Gästebuch 2007
Dr. Gerhard Zombat-Zombatfalva,Notar, Bleiburg,Ktn
17.11.2007
Lieber Herr Dr.Bartussek!
Rund
 eine Woche nach Ihrem Kabarett-Auftritt“Schmerz bei Seite- „Scherz lass
 nach“ in Klagenfurt bin ich noch immer davon beeindruckt. 
Philosophie(=Liebe zur Weisheit, zur Erkenntni), 
Seminar(=Lehrveranstaltung, abgeleitet von lat.semen=Samen und serere= 
hervorbringen, pflanzen), Satire(=kritische, mit Ironie, mit Komik und 
humoristischer Überspitzung(gesellschaftlicher)Missstände verspottende 
Darstellung), Humor i.S.heiterer Gelassenheit gegenüber dem Dasein – 
speziell gegenüber dem Altern und Tod – sind trefflich und pointiert in 
Ihrem ein Feuerwerk an Ideen enthaltenden Kabarett(=KleinKUNSTbühne) 
ausgewogen vereint. Bei aller Intellektualität Ihres sehr 
anspruchsvollen und den abendlichen, von der Tagesmüh‘ schon 
„geschwächten“ (fast über-)forderten Besucher kommt der Humor, also die 
menschliche Haltung, die in aller Wirklichkeit, auch wenn sie 
unbedeutend widrig scheint/ist, nie zu kurz.Das macht die KleinKUNST 
aus!
Ihre Darbietung ist ein – mögliches – Rezept zur Bekämpfung der 
wohl allgemeinen Lethargie gegenüber dem „Gnohti s’auton“=“Erkenne dich 
selbst“.Oder, um dies mit Eugen Roth zu sagen:
„Den Müden sei es angenehm
Zu hören, dass sie Weltproblem!
Die erste Krankheit uns’rer Zeit
Ist: allgemeine Müdigkeit.“
Ihre
 großartige schauspielerische Ein-Mann-Leistung fließt im Presto und 
Prestissimo, vollgepackt mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, dahin; 
ein wenig Andante und Adagio, wie auch das Wirken-Lassen einzelner, 
vielleicht noch zu straffender Abschnitte all’Ihrer Einfälle durch 
Innehalten, durch geschick eingefügte Pausen(was wäre Musik ohne 
Pausen!?),wäre zum leichteren Rezipieren der Inhalte Ihrer 
seminar-kabarettistischen Lehrinhalte zu erbitten. Dann wäre Ihre 
gelungene Darbietung – zu all‘ dem obigen – auch noch Musik!
Zur 
erquicklichen Schüttelreimzugabe wie auch zur gesamten Thematik Ihres 
Kabaretts erlaube ich mir abschließend, für das eindrucksvoll 
Dargebotene herzlichen dankend mit einem Schüttelreim zu schließen:
„Wie sich im Panzer, seiner treuern Haut,
Ein Held zum Kampf mit Ungeheuern traut,
So kämpf‘ auch du und lass‘ das Trauern heut‘,
Ob auch der Tod mit spitzen Hauern dräut.“
Herbert Weingartmann
11.11.2007
Lieber Helmut!
Ich
 war von deiner Vorstellung tief beeindruckt. Es ist mir zwar selten 
gelungen zu lachen, zu treffsicher hast du Ängste und Probleme 
angesprochen, die man gerne verdrängt. Um so wertvoller sind solche 
Abende, die nachdenklich machen aber doch auch erleichtern. Meiner 
Kollegin – wir haben noch länger darüber diskutiert – ist es übrigens 
genau so unter die Haut gegangen. Herzlichen Dank, Helmut!
Vielleicht eine kleine kritische Anmerkung: Den Titel hätte ich mir nach der Kenntnis des Inhaltes etwas prägnanter gewünscht.
Barbara und Thomas Amon
10.11.2007
Lieber Helmut,
es
 war uns eine große Freude, Dein Programm an der BOKU erleben zu dürfen!
 Wir haben viel gelacht und nehmen auch zahlreiche ernsthafte und 
nachhaltige Anregungen in unseren Alltag mit. Die Veranstaltung war ein 
voller Erfolg. Hoffentlich können wir Dich einmal wieder für einen 
Auftritt bei uns gewinnen. 
Barbara und Thomas
Otto G. Reisch
23.5.2007
Lieber Helmut,
ich
 war doch überrascht, nach ca 40 Jahren wieder von dir zu hören. Daß du 
in deinem Leben immer einen besonderen Anspruch an dich hast, wusste ich
 schon als dein Klassenkamerad im Lichtenfelsgymnasium.
Deine Lebensgeschichte bestätigt dies in vollem Umfange.
Nicht
 geahnt habe ich aber, dass ich dich als Kabarettist nach all den Jahren
 wiedersehen werde und mit einem Thema, das sich wahrlich nicht 
unbedingt für das Kabarett eignet. Ich bin ein begeisterter 
Kabarettzuhörer und habe viele tolle Leute in Düsseldorf Ko(m)ödchen 
erlebt und mich da ein wenig eingehört. Dein Thema ist aber so und in 
dieser ausführlichen Form nie behandelt worden.
Mir gefiel die 
Systematik des Aufbaues, an Wissenschaft angelehnt, mit dieser 
bearbeitet, und dann in Kabarett umgesetzt. Die Vierteiligkeit des 
Systems zog sich konsequent durch beide Teile deiner Darbietung. Das 
kunstvolle daran ist, das schwierige Thema dann zu humorvollen und 
witzigen Pointen zu bringen und das ist dir nach meiner Auffassung 
wirklich hervorragend gelungen. 
Das Leben ist nunmal mit all seinen 
Nöten nur durch eine Portion Ironie und vielleicht auch ein wenig 
Sarkasmus zu ertragen. Du leistest deinen Beitrag dazu auf Grund einer 
sehr tiefen und reflektierten Auseinandersetzung mit den Themen des 
Lebens und Todes.
Die Fragen dazu sind schier unendlich und deine Bezüge, Stellungnahmen und Antworten sprudeln nur so aus dir heraus. 
Nach
 deinem Riesenprogramm kann man sich leider an sovieles nicht mehr 
erinnern, aber der rote Faden ist immer da und erkenn- und merkbar.
Deine Schauspielerische Leistung ist erstaunenswert.
Ich habe den Abend sehr genossen und wünsche dir weiterhin viel Erfolg.
Otto
Eugen Rapp
22.5.2007
Ich
 kenne dich als hervorragenden Wissenschaftler und als äußerst musischen
 Menschen. Diese kabarettistische Seite von dir war mir ( uns ) neu.
Mit
 welch humorvoller Ironie du wissenschaftl. Erkenntnisse verpackt hast, 
ist große Klasse. Kabarett auf hohem Niveau. Manchmal etwas zu schnell 
in der Sprache.
Dr. A. Hellmich
9.5.2007
Was Sie da 
auf der Bühne geliefert haben, hat beeindruckt: Nicht nur die Themenwahl
 – Altern, Sterben, Tod und „was dann?“ – auch der Mut, seine eigene 
Verletzlichkeit zu präsentieren und der Humor, der das alles erträglich 
macht. Ich bin heute den Links Ihrer Quellenangaben nachgegangen: Dass 
Ihre skurril wirkenden Geschichten nicht erfunden, sondern Fakten sind, 
macht das ganze noch irgendwie bewegender. Weiter so, vielleicht in der 
Sprache etwas langsamer, das täte gut. 
Ada Hellmich
Gernot Lauffer
4.5.2007
lieber bartl,
das
 thema deines kabaretts ist zu hautnah, um immer lustig zu sein. auf 
jeden fall ein feuerwerk der dräuenden umstände. manchmal fast zu viele 
der eiligen gags, sodass ich das gefühl hatte, etwas weniger dafür 
langsamer wäre mehr. wir zuschauer waren schließlich auch nicht mehr die
 jüngsten im gegensatz zum unterhalter, sodass zumindest ich am schluß 
schon ziemlich mitgenommen war von der abwehr der dauereinschläge. aber 
diese kleinkritiken sollen nur das lob ‚wahrer‘ machen.
weiter frohes wirken und werken
der gernot
Andrea Hödl
2.5.2007
Ihre Vorstellung „Schmerz bei Seite – Scherz lass nach“ hat uns einen sehr vergnüglichen Abend beschert. Danke!
Andrea u. Alois Hödl, Gniebing
Walter Samuel Bartussek
23.4.2007
Noch viele so gelungene Auftritte, sei es im Internet oder live auf der Bühne,
wünscht Dir Dein Bruder Walter Samuel
Dr. Wolfgang Eisenbeiss
22.4.2007
Lieber
 Helmut, Ich habe Deinen Auftritt mir angesehen und bin begeistert: Du 
verstehst es, ernste Dinge von einer Seite her anzupacken, dass man über
 den Humor bis Galgenhumor nicht darum herumkommt, landläufig 
festgefahrene Vorstellungen zu hinterfragen, um darnach zu neuen 
Erkenntnissen vorzustossen. Ich wünsche Dir viel Erfolg und grüsse Dich 
herzlich, Wolfgang