Obwohl die Frage nach der Möglichkeit eines Weiterlebens nach dem körperlichen Tode vom wissenschaftlichen Mainstream empirisch nie behandelt wurde, ist es üblich, deren Verneinung als wissenschaftlich gesichert hinzustellen. In dem Aufsatz „Im Niemandsland der Bewusstseinsforschung: Survival Research. Eine Übersicht“ diskutiert Andreas Sommer, ein profunder Kenner der „Anomalistik“, wie die Parapsychologie heute genannt werden will, mögliche Gründe für die Dominanz dieses „Auslöschungsparadigmas“ aus wissenschaftssoziologischer und -historischer Perspektive. Ich habe 2015/2016 mehrere renommierte Professoren der Geisteswissenschaften zu den Gründen dieses „Totschweigens“ einer der wichtigsten Probleme unserer Existenz befragt. Das Ergebnis habe ich in einem Brief an den Vorstand des Instituts für Philosophie an der Karl Franzens Universität Graz zusammengefasst, den ich aus gegebenem Anlass 2016 hier veröffentlicht habe.
I recommend studying „The Survival Top 40“, the most convincing cases demonstrating the survival of the human personality after the demise of the physical body. Cases are listed in order of their ranking by the Evidence Scoring System by Miles Edward Allen. Look at „The Survival Top 40“.
Chris Carter recently published a trilogy of books concerning the independence of consciousness from the brain and the evidence of an afterlife. I read the last book of those three „Science and the Afterlife Experience – Evidence for the immortality of Consciousness“ (2012). I found it very convincing.
Eine deutschsprachige Einführung zum oben (für den englischen Sprachraum) angeführten Sachverhalt findet sich in dem Buch „Geborgenheit“ (e-book, Kindle- edition bei Amazon, 2013; Hardcover: Geborgenheit, vom Leben nach dem Tode, 9. ergänzte Auflage. ABZ- Verlag, Zürich, 2015). Das Original hatte ich schon 1972 gelesen – mit wachsender Begeisterung. Es hat mein Leben nachhaltig auf ein sicheres und tragfähiges Fundament gestellt. Das Buch hat mir alle bis anhin offenen Fragen zum Sinn des Lebens überzeugend beantwortet und die lang ersehnte Brücke zwischen Wissenschaft und Glauben geschlagen, ohne mit theologischen Spitzfindigkeiten oder Redeschwall- artiger Überredungskunst auf letztlich von Menschen gesetzte unglaubwürdige Dogmen oder „Geheimnisse“ ausweichen zu müssen. Für mich galt immer der Anspruch, dass ein guter Glaube nur einer sein kann, der durchgängig mit der Vernunft und den Menschenrechten vereinbar ist. Die im dargestellten Lehrgebäude der „Geborgenheit“ vermittelten christlichen Glaubensinhalte – sie schließen das bereits seit Jahrzehnten als erwiesen zu betrachtende Wissen über das persönliche Überleben des Todes ein – entsprechen diesem Anspruch, und sind damit – und nach eigener Prüfung der dargestellten Sachverhalte – für mich Garant der Wahrheit. Ich durfte den 1992 verstorbenen Autor, international hochangesehener Altphilologe der Universität Göttingen, Entzifferer der elamischen Keilschrift, persönlich kennen und als Freund schätzen lernen. Seine Integrität steht außer Zweifel. Ich kann die Neuauflagen (e-bokk und Hardcover) jedem nach dem Sinn des Lebens Suchenden oder von kirchlichen Lehren Enttäuschten nur aufs Wärmste empfehlen.
Eine Fundgrube zum Thema ist auch der YouTube-Kanal von Franz Dschulnigg „Empirische Jenseitsforschung„. Ich kenne den Autor persönlich und kann mich für seine Integrität und Seriosität verbürgen.